A1-Junioren


A1: Ernüchterung in Kirchheim unter der Teck

Mit einigen Erwartungen waren die A-Junioren in das nächste Verbandsligaspiel gegen Kirchheim gegangen. Hatte die Mannschaft doch in der Vorwoche beim 1:1 gegen Hall eine gute konzentrierte Leistung gezeigt. Doch dies schienen die Jungs vergessen zu haben. Aufgrund des Ausfalls von Jonas spielte Rouven in der Innenverteidigung, auf der rechten Abwehrseite Marlon, links Abu, der jedoch schon angeschlagen in die Partie ging. Das im letzten Spiel gut funktionierende defensive Mittelfeld wurde umgestellt, Fatih übernahm den Part von Ruben, der im linken offensiven Mittelfeld aufgestellt wurde.

Von Anfang waren die Abstatter nicht in der Partie. Im Mittelfeld gab es immer wieder große Lücken, die Marcel vergeblich zu stopfen versuchte. Dadurch hatte die Abwehr große Probleme mit den schnellen Stürmern aus Kirchheim. Dank Sven und mit etwas Glück stand es nach 20 Minuten nur 0:1. Langsam kamen die Abstatter Jungs besser ins Spiel. Der erste gelungene Spielzug führte dann zum überraschenden Ausgleich. Fatih legte mustergültig auf, Ruben konnte einschieben. Danach schien es, dass der SC Abstatt endlich die Partie offen gestalten konnte. Ein indirekter Freistoß für den SC besiegelte jedoch das Ende aller Hoffnungen. Im Strafraum von Kirchheim ging der Ball in die Mauer. Daraus entwickelte sich ein Konter, den der Gegner zum 2:1 abschloss. Mit dem Halbzeitpfiff fiel dann noch das 3:1. Nach dem Wechsel bäumten sich die A-Junioren des SC Abstatt auf und erspielten sich drei erstklassige Chancen zum Anschlusstreffer. Das Tor erzielten jedoch die Kirchheimer. Die Begegnung war entschieden. Jeder Mannschaft gelang noch je ein Treffer zum 5:2 Endstand.

Neben dem Ergebnis war die Art und Weise, wie die Mannschaft spielte, erschreckend. Es fehlte an Struktur, viele Bälle wurden leichtfertig vergeben, es fehlte völlig am Spielverständnis.  Die Trainer werden sich fragen lassen müssen, warum im Vergleich zur Vorwoche so viele Umstellungen vorgenommen wurden.

TIN_0768


Geschrieben am 12. April 2015 von A. Schumacher

Schreibe einen Kommentar